Mag. phil. Dr. med. Thomas Strauch

ALLERGIEBEHANDLUNG

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Leistungen

  • Hauttestung (PRICK) auf inhalative Allergene
  • Labor: RAST (spezifische Immunglobuline)
  • Lungenfunktionstestung (Spirometrie)

 

  • Allergenvermeidung
  • Kreuzallergien
  • Histaminintoleranz

 

  • Akutbehandlung (Schulmedizin, Akupunktur, TCM)
  • Subkutane und sublinguale Immuntherapie (Hyposensibilisierung)
  • Präsaisonale Immuntherapie
  • Akupunktur
  • Traditionelle Chinesische Medizin
  • Orthomolekulare Medizin

 

Ich biete:

Basisdiagnostik bei Verdacht auf inhalative Allergien gegen diverse Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Schimmelpilze ist der Hauttest (PRICK). Verschiedene Allergene werden dabei auf die Haut (Unterarm) aufgebracht. Im Fall einer vorliegenden Allergie entsteht nach ca. 20 Minuten an der jeweiligen Stelle eine juckende Quaddel wie nach einem Mückenstich.

Zusätzlich stehen Laboruntersuchungen aus dem Blut zur Verfügung, bei denen man spezifische Antikörper (Immunglobulin E) gegen diverse Allergene und ihre Subkomponenten nachweisen kann.

Vorsorglich und insbesondere bei Verdacht auf allergisches Asthma bronchiale wird eine Lungenfunktionsdiagnostik durchgeführt. Auch unspezifische und spezifische inhalative Provokationstests sind möglich.

Therapeutisch bietet sich neben einer symptomatischen Behandlung mit Antihistaminika in Form von Tabletten, Nasensprays oder Augentropfen sowie bronchialerweiternden und entzündungshemmenden Inhalationssprays auch eine prophylaktische Behandlung, die sogenannte Hyposensibilisierung, an. Durch diese kann ein Fortschreiten der allergischen Erkrankung bis hin zu einem allergischen Asthma bronchiale oder eine Verschlimmerung von bereits bestehendem Asthma bronchiale sowie die Sensibilisierung gegen zusätzliche Allergene vermieden werden.

Bei der Hyposensibilisierung – auch spezifische Immuntherapie genannt – wird das jeweilige Allergen in steigender Dosierung im Wochenabstand über mehrere (meist 5-6) Wochen subkutan verabreicht. Es gibt eine dreijährige Behandlungsform mit Injektionen im Abstand von 4-8 Wochen über drei Jahre hinweg.

Bei der sogenannten präsaisonalen Immuntherapie bekommt der Patient im Abstand von 1-2 Wochen das Allergen in Spritzenform subkutan 4 Mal im Jahr vor der jeweiligen Allergiesaison verabreicht. Diese Behandlungsform hat sich ebenfalls zur Symptomreduktion und Vermeidung einer Krankheitsprogression hervorragend bewährt.

Eine weitere gut etablierte Möglichkeit ist die sogenannte sublinguale Immuntherapie. Dabei nimmt der Patient das jeweilige Allergen in Tablettenform täglich über insgesamt 3 Jahre ein. Das Allergen wird dabei unter der Zunge (sublingual) resorbiert. Derzeit sind Tabletten zur Hyposensibilisierung gegen Birke, Gräser, Ragweed und Hausstaubmilbe verfügbar

Alle diese Therapieformen haben sich hervorragend zur langfristigen Allergiebehandlung bewährt. Der Patient ist nach Abschluss der Behandlung meist über viele Jahre beschwerdefrei. Speziell bei Kindern kann man die Entwicklung von allergischem Asthma bronchiale sowie das Neuauftreten anderer Allergien deutlich reduzieren.

Zusätzlich zur Schulmedizin hat sich in der Behandlung der Allergien die Akupunktur bewährt. Sitzungen im Abstand von 1 Monat über das Jahr hinweg sind im Sinne einer Hyposensibilisierung sinnvoll. Während der Allergiesaison kommt Akupunktur und auch TCM Arzneitherapie erfolgreich symptomatisch zum Einsatz. Als Alternative zur spezifischen Immuntherapie eignet sich die Akupunktur vor allem bei Polyallergien, bei welchen der Patient auf eine Vielzahl von Allergieauslösern gleichzeitig reagiert.  In jedem Fall ist die Akupunktur als begleitende Maßnahme zusätzlich zur spezifischen Immuntherapie empfehlenswert.

中藥